Arbeitszeugnis

Erst mal durch das kontinuierliche Gewähren guter Arbeitsergebnisse und ein ebenso positives Betragen gegenüber Kollegen, Vorgesetzten und Kunden. Um anlasslos zu prüfen, ob der Arbeitgeber zufrieden ist, empfiehlt es sich, von Zeit zu Zeit ein Zwischenzeugnis zu verlangen.

Ein Zwischenzeugnis ist grundsätzlich nicht vom qualifizierten Arbeitszeugnis zu unterscheiden, lediglich der Anlass für die Erstellung ist ein anderer. Während das Letztere ausgestellt wird, weil das Arbeitsverhältnis endet, dient ein Zwischenzeugnis für den darin beurteilten Beschäftigten vor allem als Feedback, dank dem er wertvolle Informationen erhält.

Falls dieser mit dem Zwischenzeugnis zufrieden ist, kann er sicher sein, dass sein Arbeitszeugnis bei Ende des Arbeitsverhältnisses, etwa entsprechen wird. Ist er indessen mit dem Zwischenzeugnis nicht zufrieden, kann er anschließend systematisch darauf hinarbeiten, besser beurteilt zu werden.

Eine außergewöhnlich geeignete Möglichkeit ein überdurchschnittlich gutes Arbeitszeugnis zu bekommen, ist ein vom Arbeitgeber angebotener Aufhebungsvertrag. Der eröffnet die Möglichkeit, wirkungsvoll Ansprüche hinsichtlich des Arbeitszeugnisses zu stellen, da der Arbeitgeber situationsbedingt ein offenes Ohr für derartige Anliegen hat.